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Streit um Wortwahl: FPÖ-Innenminister will Flüchtlinge „konzentriert“ unterbringen

Österreichs Innenminister Herbert Kickl (#FPÖ) spricht im Januar 2017 auf einer Sitzung des Ministerrates in Wien. (dpa-bildfunk / APA / Roland Schlager)

Österreichs Innenminister #Kickl sorgt mit einer umstrittenen Formulierung zur #Flüchtlingspolitik für Kritik.

In Wien sagte der FPÖ-Politiker, #Asylbewerber sollten künftig – so wörtlich – „konzentriert“ – untergebracht werden. Auf Nachfrage von Journalisten, die auf eine sprachliche Nähe zu den Konzentrationslagern des NS-Regimes hinwiesen, antwortete Kickl, er habe keinerlei Provokation beabsichtigt. Den Plänen zufolge sollen Asylbewerber in sogenannten „#Grundversorgungszentren“ kein Geld mehr vom Staat, sondern stattdessen Nahrungsmittel und materielle Hilfe erhalten. Dorthin sollen etwa auch Asylbescheide zugestellt werden.

Vertreter von #Hilfsorganisationen sowie Politiker von #SPÖ und #Grünen kritisierten die Wortwahl deutlich. #Bundespräsident Van der Bellen teilte mit, es bedürfe „Achtsamkeit beim Gebrauch unserer Sprache“. Explizit erwähnte er Kickl dabei indes nicht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.01.2018

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