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„Beispiellose Aktivität seit dem Kaltem Krieg“ – Russische Marine beunruhigt US Navy

Die US-Marine erwägt eine stärkere Präsenz im Asiatisch-Pazifischen Raum. Grund dafür ist die zunehmende Aktivität von russischen Kriegsschiffen und U-Booten, die eine seit Jahren nicht dagewesene Höhe erreicht hat, schreibt die „Financial Times“.

Die russische Flotte entfalte ihre Aktivitäten überall – vom Schwarzen und Mittelmeer bis zum Pazifik, so dass die US Navy ihr Strategiekonzept revidieren müsse, sagte US-Marinechef Admiral John Richardson zu FT.  „Ihre Kriegsmarine und insbesondere die U-Boot-Flotte sind jetzt aktiv wie seit 20 Jahren nicht mehr.“ Besonders besorgniserregend seien Hinweise darauf, dass russische U-Boote in der Nähe von wichtigen Internet- und Telekommunikationskabeln auf dem Grund des Atlantiks operieren.Der US-Marinechef erwähnte auch die Angriffe der russischen Kaspisee-Flotte mit Marschflugkörpern auf bis zu 1.500 Kilometer entfernte IS-Ziele in Syrien. Laut Richardson sprechen diese Angriffe für ein „bedeutendes Potenzial“.

Quelle: Sputnik vom 03.11.2015
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