Die Rückführung afrikanischer #Migranten aus #Libyen in ihre Heimatländer kommt nicht voran. „Vorwärts immer rückwärts nimmer“ scheint das Motto der zukünftigen EU-Bürger zu sein.
Auch somalische Delegierte stoßen derzeit auf Unwillen bei ihren Landsleuten, wenn es darum geht, wieder nach Hause zurückzugehen. Sie hätten auf ihrer Reise nach Libyen gelitten und nichts mehr zu verlieren, geben die #Somalier als Grund für ihre Weigerung an.
Ganze 11 von geschätzten 5 bis 6000 Somaliern hätten bisher an einer Rückkehr Interesse bekundet, gaben die Delegierten am Montag in Tripolis bekannt.
Die Delegierten hätten zwar nicht alle Gebiete besuchen können, in denen sich ihre Landsleute aufhalten, aber so gut wie alle hätten klar gemacht, dass sie auf keinen Fall zurück gehen werden.
„Ich bin seit zwei Jahren in Libyen und habe bereits 18.000 Dollar ausgegeben. Ich gehe nicht mit leeren Händen zurück zu meiner Mutter“, habe eine Frau erklärt.
Ende November 2017 hatten #EU und #Afrikanische Union angesichts der Berichte über katastrophale Zustände in den Lagen und Sklavenhandel beschlossen, 20.000 Europa-Einwanderern bei der Heimreise zu helfen. Nur 13.000 stiegen bis Ende Dezember in die Flieger. Die Kosten für die Rückführung übernimmt der europäische Steuerzahler.
In Libyen sollen sich zwischen 400.000 und einer Million Afrikaner reisebereit für Europa aufhalten. (MS)
Quelle: journalistenwatch.com vom 17.02.2018