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Sachsen-Anhalt: Lehrerverband warnt vor Sex mit Muslimen – Regierung und politische Gutmenschen entsetzt über Aussprechen der Realität

dpa/Nake Batev Flüchtlinge warten bei Sonnenuntergang auf ihre Registrierung (Symbolbild)

Der Lehrerverband in Sachsen-Anhalt hat mit einem Text zu Flüchtlingen und muslimischen Männern große Empörung ausgelöst. „Eine Immigranteninvasion überschwappt Deutschland“, heißt es im Editorial der Zeitschrift des Verbandes. Außerdem müssten Mädchen vor Sex mit Muslimen gewarnt werden.

Im Text wird unter anderem gefragt, wie junge Mädchen vor Sex mit muslimischen Männern gewarnt werden könnten. Der Lehrerverband in Sachsen-Anhalt fordert Aufklärung, damit sich Mädchen nicht „auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer mit sicher oft attraktiven muslimischen Männern einlassen“.

„Sexuellen Belästigungen vor allem in Supermärkten“

Im Artikel, der von Verbandschef und Schulleiter des Goethegymnasiums Weißensee Jürgen Mannke und der Vize-Chefin Iris Seltmann-Kuke unterzeichnet ist, heißt es weiter, es sei nicht zu übersehen, dass „viele junge, kräftige, meist muslimische Männer“ ins Land kämen. Und zwar „nicht immer mit den ehrlichsten Absichten“. Die „oft auch ungebildeten Männer“ hätten ein Bedürfnis nach Sexualität.


Schon jetzt höre man „aus vielen Orten in Gesprächen mit Bekannten, dass es zu sexuellen Belästigungen“ komme – „vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten“. Deshalb müssten sich die „verantwortungsvollen Pädagogen“ des Verbandes nun fragen, wie man Mädchen ab zwölf Jahren vor Sex mit muslimischen Männern schützen könne.

„Das grenzt an Hetze“

Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) sagte der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Samstag), der Verband würde „Gerüchte verstärken, Halbwahrheiten verbreiten und unsere Werte als Keule benutzen“. Linken-Landeschefin Birke Bull erklärte: „Das grenzt an Hetze“.


Die Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, Claudia Dalbert, bemerkte: „Das ist inhaltlich auf einem unterirdischen Niveau, das bedient Vorurteile und den rechten Rand.“ Mannke wies gegenüber der Zeitung die Kritik zurück.

Der Schulleiter des Weißenfelser Gymnasiums bediene keine rassistischen Ressentiments. Was in dem Artikel stehe, sei die Wahrheit. „Ich habe mir vor 1989 nicht den Mund verbieten lassen und tue das jetzt auch nicht“, so Mannke.


Quelle: Focus-online vom 06.11.2015

Wir veröffentlichen auch gleich noch die Leserkommentare bei Focus zu dem Artikel mit:

Leser Kommentare  06.11.2015

von Uwe Adamiak

Nun Ja „Wahrheiten“ haben in Deutschland zur Zeit keine Lobby – es wird verschwiegen gemauschelt vertuscht – und das alles mit Voller Unterstützung der Regierung !

 

von Alexis Miller

Der Realität ins Auge schauen. Die Umsicht des Lehrerverband ist nur zu begrüßen. Hier scheint man mehr Alltagsnähe als die meisten „Volksredner“ zu haben. Wenn so ein Vorfall mal eintritt (und der tritt ein) ist das Geschrei groß. Abgesehen von dem Leid den so ein betroffenes Kind erdulden muss. Das die Grünen jetzt schreien ist doch klar. Sie können sich in die Sorgen vieler Eltern gar nicht versetzen. Die Meisten haben doch keine eigenen Kinder, sondern mögen fremde Kinder. Der Vorstoß des Lehrerverband ist an die Realität angelehnt und hat nichts mit Eklat zu tun.

von Cornelia Schultze

Wie wäre es mit Information? Folgende Tatbestände berechtigen zum alleinigen Aufenthaltsrecht in D unabhängig von Asyl o.ä.: mit Deutscher/Deutschem mindestens drei Jahre verheiratet sein und/oder mit Deutscher/Deutschem Kind zeugen + gemeinsames Sorgerecht/Personensorge. Das geht häufig nicht gut aus. Fragen Sie einmal in den Ausländerbehörden, was sich da seit Jahren abspielt. Und jetzt sind hunderttausende registrierte oder ungeristrierte Menschen unterwegs. Wieso sollte man die Mädchen und Frauen darauf nicht hinweisen sollen???


von Axel Müller

Natürlich sind die Warnungen des Philologenverbandes vor sexuellen Kontakten deutscher Mädchen mit molemisch geprägten jungen Männern berechtigt. Viele Gründe sprechen für eine umfassende Aufklärung junger Mädchen und auch die Elternhäuser sollten diesbezüglich nicht untätig bleiben. Es war zu erwarten, daß aus der linken und grünen Ecke mit bekannten Schlagworten wie Hetze oder Ausländerfeindlichkeit gegen Herrn Mannke polemisiert wird. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sich Damen wie Bull und Dalbert den moslimischen Herrn persönlich zuwenden. Wenn sie die Bedürfnisse der jungen Männer fremder Herkunft kanalisieren wollen, sollen sie sich für die Einrichtungen von Bordellen in den Gemeinschaftsunterkünften stark machen. Die Jugend ist durch Aufklärung vor den Gefahren zu schützen.

von Frank Gleiser

Das Grenzt nicht an Hetze, sondern an der Wahrheit. Seit dem die lieben Asylanten auch den Weg in unser Dorf fanden häufen sich komischer Weise solche Situationen und das im engerem Kreis. Komisch das es dabei die öffentlichen Verkehrsmittel ganz oben stehen. Also alles völlig aus der Luft gegriffen? So gibt nicht welche die Frauen suchen um ja hier bleiben zu dürfen? So gibt nicht welche die arrangierte Ehen sogar mit minderjährigen Mädchen noch als Normal ansehen? So sind für viele die Frauen nicht nur für Sex, Kind und Herd da? Was ist daran Hetze meine lieben Politiker, wenn man die unbequeme Wahrheit sagt? Das die Politik eine massive Frauenfeindlichkeit ins Land holt. Klar sind nicht alle so, nur leider zu viele. Aber was wird erwartet bei der kulturellen Vielfalt und das bei der Anzahl.

von Oliver Lekni


Frau Birke Bull & Co. sollten der Wahrheit ins Auge sehen. Nur weil jemand Klartext spricht und die Wahrheit sagt, hat das noch lange nichts mit „Hetze“ zu tun.


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