#Dänemark schafft die #Rundfunkgebühren ab. Finanziert werden die öffentlich-rechtlichen Sender in Zukunft über Steuern. Auch das Budget wird um ein Fünftel eingeschrumpft.
Für die neue Regelung werde keine neue Steuer eingeführt, sondern der persönliche Freibetrag gesenkt. So würden alle Dänen sparen, erklärte Finanzminister Kristian Jensen.
In Deutschland geht man mal wieder in die andere Richtung. Gerade forderte ARD-Chef Ulrich Wilhelm eine Erhöhung der Zwangsabgabe und „drohte“ mit Einschnitten im Programm: „Wenn der Rundfunkbeitrag bei monatlich 17,50 Euro bleibt, müssen ARD, ZDF und Deutschlandradio tief in die Programme einschneiden“, so Wilhelm.
Der Journalistenverband stellt sich schon mal vorsorglich in Position gegen eine Steuerfinanzierung wie in Dänemark. Sie würde dem Staat wieder mehr Einfluss auf den Journalismus geben, warnte der DJV-Vorsitzende Frank Überall kürzlich – als ob das noch möglich wäre, bei den merkelschen Propagandamedien. (MS)
Quelle: journalistenwatch.com vom 17.03.2018