- Soldaten in Schutzanzügen während der Ermittlungen zu Skripals Vergiftung (dpa-Bildfunk / PA Wire / Andrew Matthews)
Im Fall des früheren Agenten #Skripal hat Großbritannien offenbar viele Geheimdienstinformationen mit seinen Verbündeten geteilt.
Wie ein hochrangiger Regierungsvertreter in London mitteilte, übergab die britische Regierung geheime Informationen in nie da gewesenem Umfang. Das habe dazu geführt, dass zahlreiche westliche Staaten, darunter auch #Deutschland, mehrere russische Diplomaten auswiesen. Gestern hatte auch die #Nato sieben russischen Diplomaten die Akkreditierung aberkannt. Generalsekretär #Stoltenberg sprach von einer klaren Botschaft an die Regierung in Moskau, dass ihr inakzeptables Verhalten Konsequenzen nach sich ziehe. – Die russische Führung dementiert, für den Giftanschlag auf Skripal in Salisbury verantwortlich zu sein und kritisiert, dass Großbritannien keine Beweise für die angebliche Verantwortung Moskaus vorgelegt habe.
Quelle: Deutschlandfunk vom 28.03.2018