Nach Berichten über antisemitische Vorfälle an Schulen hat der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Dobrindt, eine Null-Toleranz-Strategie gefordert.

Dobrindt sagte der „Bild“-Zeitung, wenn Schulen zum Austragungsort für religiöse Konflikte würden, dürfe man das nicht im Ansatz akzeptieren. Wörtlich sprach er von „Schulhof-Islamismus“ und forderte Konsequenzen bis hin zum Schulverweis. Zudem bedürfe es einer konsequenten Vermittlung der Leitkultur im Unterricht.

Anlass für die Debatte ist der Fall eines jüdischen Mädchens, das an einer Berliner Grundschule von muslimischen Mitschülern beschimpft und bedroht worden sein soll.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.03.2018

Kommentar der Redaktion staseve: Deutsche werden in Schulen jeden Tag von islamischen Schülern belästigt. Und Dobrindt von der CSU bekämpft Antisemitismus an Schulen als Hauptthema! Wie weltfremd ist das denn? Sicherlich werden auch Juden belästigt. Aber die meisten sind europäische Christen die belästigt werden.