Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Nach Amokfahrt in Münster“ – Jetzt nicht alle Innenstädte zubetonieren“

Nach dem Anschlag in Münster. (dpa / David Young)

Nach der #Amokfahrt in #Münster hat der nordrhein-westfälische Innenminister #Reul davor gewarnt, aus Angst vor Anschlägen alle Innenstädte zuzubetonieren.

Es müsse das richtige Maß gefunden werden, sagte der #CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Jede zuständige Behörde in den Kommunen und Regierungen müsse da individuelle Entscheidungen treffen. Er halte nichts von pauschalen Antworten, weil die Lagen überall unterschiedlich seien, betonte Reul. Für die innere Sicherheit werde bereits sehr viel getan. Natürlich gehöre da auch eine ausreichende Personalstärke von #Polizei und #Verfassungsschutz dazu. Aber eine absolute #Sicherheit könne es nicht geben.

Reul sagte weiter, für den geplanten Katholikentag in Münster im Mai gebe es bereits ein präzise ausgearbeitetes Sicherheitskonzept. Das würden sich die Behörden nun aber natürlich noch einmal genau anschauen.

Am Samstag war der 48-jährige Jens R. in der Altstadt von Münster in eine Menschengruppe gefahren. Zwei Personen wurden getötet und mehr als 20 weitere verletzt. Drei schweben nach jüngsten Angaben des Universitätsklinikums noch in Lebensgefahr. Reul erklärte, es handele sich vermutlich „um einen psychisch gestörten, labilen Täter“. Nach jetzigem Ermittlungsstand wird ein islamistischer oder rechtsradikaler Hintergrund ausgeschlossen.

Die Bürger in Münster gedachten gestern Abend mit einem Gottesdienst im Paulus-Dom der Opfer.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.04.2018

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