München (ADN). Protestdemonstationen und -bewegungen in Deutschland gegen Miss-Stände nehmen eher zu als ab. Das erklärte Priska Daphi vom Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ am Mittwoch. Die Anzahl der Menschen, die schon mal an Protesten teilgenommen haben, steige langfristig. Das gelte auch für die Bereitschaft, öffentlich gegen etwas zu protestieren, was man nicht einfach hinnehmen möchte. Verglichen mit den 68er Studentendemonstationen sei heute auch die Themenvielfalt wesentlich größer. So seien zu dem Kampf gegen Ausbeutung und für Demokratie beispielsweise der Einsatz gegen die Umweltzerstörung, den Klimawandel und die Diskriminierung dazu gekommen. ++ (ru/mgn/11.04.18 – 101)
#Demokratie, #Umwelt, #Demonstrationen, #Klimawandel,#Proteste
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 11.04.2018