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Dänischer Imam fordert Auspeitschungen und Steinigungen – Judenhass und Hetze: Kopenhagener Stadtrat gegen Islamische Gemeinschaft

© Flickr/ Bo Nielsen

Mit Stimmenmehrheit hat sich der Kopenhagener Rat der Stadt am Vorabend für einen Abbruch der Zusammenarbeit mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Dänemark ausgesprochen. Zuvor hatte die „Det Islamisk Trossamfund“ eine 30-Tage-Frist bekommen, um zu den umstrittenen Äußerungen einiger ihrer Mitglieder Stellung zu beziehen.

Den Vorschlag, den Verein zu boykottieren, hätten zuvor die dänischen Sozialdemokraten, die Linkspartei, die Liberale Allianz und die Konservative Volkspartei eingebracht. Der Anstoß dafür sei die vorangegangene Einladung von mehreren umstrittenen islamischen Predigern nach Dänemark gewesen,  berichtet das Portal Politiko.dk.

Die Probleme mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft hätten noch im September begonnen. So hat der Verein nach Ansicht einiger Ratsmitglieder „keine Unterstützung für die die Grundwerte und Normen der dänischen Gesellschaft“ erwiesen.

Zuvor hatte der Rat der Stadt der Gemeinschaft eine 30-Tage-Frist gesetzt, in der sie mit einigen ihrer Prediger brechen und von einigen ihrer Aussagen Abstand nehmen sollte.

Zum Beispiel davon, dass „Juden Nachkommen von Schweinen und Affen“ seien, Homosexuelle hingerichtet werden sollten und eine Gleichstellung der Geschlechter nicht denkbar sei.

Darüber hinaus habe der Verein auch einige solcher dänischer Fernsehsendungen wie X-Factor verboten.

Zu den Predigern, die von dem Verein nach Dänemark eingeladen wurden, gehören Bilal Philips, der 20 Peitschenhiebe für untreue Ehefrauen forderte, Khalid Yassin, der die Meinung vertritt, dass Homosexuelle getötet werden sollten und Haitham al-Haddad, der sich für die Einführung von Steinigungen einsetzte und Juden als Nachkommen von Schweinen und Affen beschimpfte.

Nach drei Tagen der Frist habe der Verein jedoch beschlossen, dass die Bedingungen des Rates der Stadt ihnen nicht passen.
Die Vertreter des Vereins lehnten es ab, der Presse Kommentare zu geben.

Quelle: Sputnik vom 13.11.2015 (Überschrift geändert staseve)

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