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Zuckerberg in Brüssel: Enttäuschung quer durch die Fraktionen

Mark Zuckerberg in Brüssel: Handshake mit EU-Parlamentspräsident Tajani. (dpa-Bildfunk / AP / Geert Vanden Wijngaert)

Die Anhörung von Facebook-Chef #Zuckerberg hat im europäischen Parlament Enttäuschung ausgelöst.

Der Fraktionschef der konservativen Volkspartei EVP, #Weber, sagte, Zuckerberg sei nicht sehr überzeugend gewesen und habe nicht alle Fragen beantwortet. Der FDP-Bundestagsabgeordnete #Höferlin sagte im Deutschlandfunk, dem Facebookchef sei es gelungen, die marktbeherrschende Stellung von #Facebook herunterzuspielen und der Kritik auszuweichen. Der #Grünen-Europaabgeordnete #Albrecht sagte ebenfalls in diesem Programm (Audio-Link), Zuckerberg habe die Chance verpasst, Vertrauen bei den Verbrauchern in Europa zurückzugewinnen. Nun wüssten auch die Fraktionsvorsitzenden im Europäischen Parlament, dass es keinen Sinn habe, mit Facebook zu verhandeln und dass Verstöße gegen den #Datenschutz geahndet werden müssten. Mit der europäischen #Datenschutzgrundverordnung, die am Freitag in Kraft tritt, werde dies möglich.

Zuckerberg hatte gestern Abend Fehler im Umgang mit Falschmeldungen, Wahlbeeinflussung und Datenmissbrauch eingeräumt. Zugleich stellte er weitere Maßnahmen für einen besseren Schutz der Nutzer in Aussicht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.05.2018

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