14.06.2018 • 06:15 Uhr
Das Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong-un wird zurecht historisch genannt. Das sich die Führer der beiden Staaten zusammensetzen und miteinander reden, ist unabhängig von Ergebnissen bereits ein großer Erfolg.
Angesichts der US-amerikanischen Geschichte sollten die Nordkoreaner jedoch sehr vorsichtig sein. Washington hält sich traditionell nicht an einmal geschlossen Abkommen: ob es sich nun um hunderte gebrochene Verträge mit den amerikanischen Ureinwohnern oder aber gebrochene Verträge der jüngeren Geschichte handelt. Eine Vereinbarung mit den USA scheint nur so lange zu halten, wie der Präsident, unter dem sie getroffen wurde noch im Amt ist sowie die Lust und Laune hat, ihn nicht aufzukündigen.
Quelle: Russia Today (RT) vom 14.06.2018