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Angeblich zu gefährlich: „Doping-Experte“ Seppelt fährt nicht zur WM nach Russland

© Sputnik / Elena Sobol

Der „Doping-Experte“ #Hajo Seppelt wird nicht zur #Fußball-Weltmeisterschaft nach #Russland fahren. Die Reise für ihn wäre angeblich ein „unberechenbares Risiko“, so die Einschätzung deutscher Sicherheitsbehörden.

Nach Angaben der Tagesschau hat die #ARD diese Entscheidung nach einem Gespräch mit Außenminister #Heiko Maas getroffen.

„Gefährdungsanalysen von Bundessicherheitsbehörden“ hätten ergeben, dass die Reise nach Russland für den „Doping-Experten“ angeblich zu gefährlich werden könnte.

 

Auch das LKA Berlin habe Seppelt von einer Fahrt nach Russland abgeraten.Vor allem befürchte man ein Verhör durch „das (russische) staatliche Ermittlungskomitee in der Strafsache Grigori Rodschenkow“.

Seppelt laufe Gefahr, in Russland festgesetzt zu werden, wenn das russische Komitee der Auffassung sei, dass er nicht kooperiere.

Auch seien „spontane Gewalttaten selbstmotivierter Akteure“ nicht auszuschließen.

Mit seinen Dokumentationen über Doping im russischen Sport hatte Seppelt zur Einleitung der Ermittlungen der Welt-Antidoping-Agentur zu dem angeblichen staatlichen Dopingsystem in Russland beigetragen. Dabei stützte sich die WADA auf die Aussagen ihres russischen Informanten Grigori Rodtschenkow, der später seine Vorwürfe gegen russische Athleten teilweise zurücknahm.

Quelle: Sputnik vom 13.06.2018

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