Sachsens Innenminister #Roland Wöller (#CDU) will bereits abgelehnte #Asylbewerber und sogenannte #Dublin-Fälle auch an der Grenze zu #Tschechien und #Polen zurückweisen.
„Das ist zwingend notwendig, um geltendes Recht durchzusetzen und auch den Rechtsfrieden in unserer Gesellschaft wiederherzustellen“, sagte Wöller der „Welt“ (Montagsausgabe).
Der Innenminister stellt sich damit gegen die CDU-Vorsitzende Angela #Merkel und fordert sogar ein umfangreicheres Einschreiten als die #CSU, bei der bislang von Zurückweisungen an drei Grenzübergängen zu #Österreich die Rede ist.
Laut internen Analysen der Bundespolizei liegt der „Brennpunkt unerlaubter Einreisen“ nach wie vor an der deutsch-österreichischen Grenze. Aufgrund der dortigen strengeren Kontrollen bevorzugen Schleuser aber zunehmend Wege über Tschechien oder Polen in die Bundesrepublik.
2018 fast 70.000 Asylanten
Insgesamt ist die Zahl der Asylsuchenden in #Deutschland zuletzt leicht zurückgegangen. Das geht aus internen Berechnungen des Bundesinnenministeriums hervor, berichtet die „Welt“.