Bundesentwicklungsminister Müller hat vor weiteren Krisen infolge von Migrationsbewegungen gewarnt.
Im #Jemen kämpften in diesen Tagen mehr als zehn Millionen #Kriegsflüchtlinge ums nackte Überleben, sagte er der Zeitung „Die Welt“. In #Bangladesch seien 800.000 #Rohingya dem heftigen Monsunregen ungeschützt ausgesetzt und versuchten, irgendwie durchzukommen. Das seien Probleme, die Europa erschüttern würden, wenn man nicht reagiere, führte der CSU-Politiker aus. Die Lösungen müssten vor Ort angesetzt werden. Auch in den Krisenländern rund um #Syrien sei noch wesentlich stärkeres Engagement nötig. Darüber hinaus ermahnte der Entwicklungsminister seine Partei dazu, verbal abzurüsten. Andernfalls würden sich die Menschen abwenden, und es wachse die Politikverdrossenheit.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.07.2018