Ein Bundesrichter im US-Staat #Kalifornien hat mehrere hundert Klagen gegen ein Unkrautvernichtungsmittel der #Bayer-Tochter Monsanto zugelassen.
Es gebe ausreichend Hinweise auf eine mögliche Krebsgefahr durch das glyphosathaltige Mittel, befand der Richter. Die Beweislage scheine zwar schwach, doch Experten könnten auf ihrer Grundlage dennoch vor Gericht argumentieren.
Hunderte Krebspatienten und ihre Familien werfen Monsanto vor, seit langer Zeit von einer Krebsgefahr durch das Unkrautvernichtungsmittel „#RoundUp“ gewusst, aber nicht davor gewarnt zu haben. Der Agrar-Chemiekonzern weist die Anschuldigungen zurück und stützt sich in seiner Argumentation auf zahlreiche Studien, die keinen direkten Zusammenhang zwischen Glyphosat und Krebserkrankungen nachgewiesen haben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.07.2018