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Agrarwirtschaft: Grünen-Vorsitzender Habeck plädiert für Obergrenze der Viehhaltung

Grünen-Chef Robert Habeck (dpa / Carsten Rehder)

Angesichts der #Hitzewelle hat der Grünen-Vorsitzende Habeck eine Obergrenze für die #Viehhaltung ins Gespräch gebracht.

In ihrer intensiven Form stoße die Viehhaltung an ökologische Grenzen, sagte er der Zeitung „Die Welt“. Im Sommer mangele es an Futter, im Winter könne die Gülle nicht ausgebracht werden. #Habeck empfahl, dass Betriebe nur so viele Tiere halten, wie sie mit dem Ertrag ihrer Äcker versorgen könnten. Er sprach sich dafür aus, beispielsweise die Subventionierung daran auszurichten. Andernfalls werde man wahrscheinlich nicht um eine strikte Obergrenze herumkommen.

Um die Ställe in landwirtschaftlichen Betrieben besser kontrollieren zu können, fordern die Amtstierärzte die Einrichtung einer Datenbank. An vielen Stellen würden Informationen gesammelt, die Hinweise darauf liefern könnten, wo es Probleme mit dem #Tierschutz gebe, sagte die Vizepräsdentin des Bundesverbands der beamteten Tierärzte, #Bothman, in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Bislang verhindere das der Datenschutz. Nach Angaben der Bundesregierung werden gewerbliche Tierhalter im Schnitt alle 20 Jahre von Amtstierärzten aufgesucht, in Bayern alle 50 Jahre.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.07.2018

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