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Kiew plant „Rückholung der Krim“ bis Dezember 2019

© Sputnik / Witali Belousow

#Kiew plant die Rückholung und Reintegration der #Krim bis Dezember 2019. Dies ließ der Ex-Abgeordnete der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) Alexej Schurawko am Dienstag via Facebook wissen.

„Das ist keine Spinnerei, das ist eine konkrete Aufgabe, die im Dokument gestellt worden ist“, schrieb Schurawko auf Facebook.

Dem ehemaligen Parlamentarier zufolge war der Plan von dem ständigen Vertreter des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, Boris Babin, entwickelt und am 20. Juni gebilligt worden.

Laut dem Dokument beabsichtigt die #Ukraine „Beweise für Menschenrechtsverletzungen auf der Krim“ einzusammeln und vorzulegen, nach Indizien gegen #Russland zu suchen, um die Klagen an den Internationalen Strafgerichtshof zu bekräftigen, Aktivitäten der internationalen Plattform „Freunde der Reokkupation der Krim“ zu unterstützen sowie ukrainisch gestimmte Strukturen und Organisationen auf der Halbinsel zu finanzieren.

Darüber hinaus teilte der Ex-Abgeordnete mit, dass die ukrainischen Behörden geplant haben sollen, Sondereinheiten der ukrainischen Streitkräfte, die aus den Krim-Auswanderern bestehen würden, für eine weitere „Befreiung“ der Halbinsel zu bilden.  Dabei hatte Schurawko betont, dass Kiew finanzielle Mittel für die Schaffung derartiger Einheiten jedoch fehlen würden.In der Ukraine sei häufig von der „Rückholung“ der Krim gesprochen worden. Der Ex-Präsident des Landes, Leonid Krawtschuk, hätte zu diesem Zweck vorgeschlagen, der Halbinsel einen besonderen Status zu verleihen, bei dem das „Machtsubjekt die Krimtataren sein würden“. Zu diesem Thema sollen sich auch der Ex-Verteidigungsminister Anatoli Grizenko und die ehemalige Regierungschefin Julia Timoschenko geäußert haben.

Quelle: Sputnik vom 24.07.2018

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