Kritische Äußerungen von US-Präsident #Trump zur #Geldpolitik der amerikanischen Notenbank #Fed haben den #Dollar unter Druck gesetzt.
Die Leitwährung gab auf den tiefsten Stand seit fast zwei Wochen nach, während der Euro, das britische Pfund und der japanische Yen an Wert zulegten. Trump hatte erklärt, er sei von der restriktiven Geldpolitik der Fed „nicht begeistert“. Auf die Frage, ob er an die Unabhängigkeit der Notenbank glaube, fügte der Präsident hinzu, er glaube an eine Fed, die das tue, was gut für das Land sei. Anleger bewerten einen möglichen Einfluss der Politik auf Entscheidungen eigentlich unabhängiger Notenbanken sehr kritisch.
Die Fed hatte als Reaktion auf das robuste Wachstum der US-Wirtschaft den Leitzins in diesem Jahr bereits zwei Mal angehoben, um Inflations-Tendenzen einzudämmen. Weitere Erhöhungen gelten als wahrscheinlich. Trump sieht hierdurch die positive Entwicklung der Konjunktur gefährdet.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.08.2018