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Pegida-Demo: LKA-Mitarbeiter hat offenbar Zugriff auf sensible Daten

Der LKA-Mitarbeiter, der privat an der Pegida-Demo teilnahm, hat laut MDR Zugriff auf sensible Daten. (screenshot zdf)

Der Mitarbeiter des sächsischen Landeskriminalamtes, der in Dresden ein Kamerateam des ZDF verbal attackiert hat, kann bei seiner Arbeit einem Bericht zufolge auf sensible Ermittlungsdaten zugreifen.

Wie der MDR berichtete, arbeitet der Mann als Buchprüfer. In dieser Funktion hat er demnach unter anderem Zugriff auf eine polizeiliche Datenbank, in der alle Straftaten und Ermittlungsvorgänge erfasst sind. Weiter heißt es, das LKA prüfe auch, ob es Verbindungen des Mitarbeiters zur rechten Szene in Freital gebe. Der Mann habe das Kamerateam am Rande der Pegida-Kundgebung in Dresden gemeinsam mit dem Anführer einer ausländerfeindlichen Initiative aus Freital gestört. Dieser habe die Anzeige gegen die Journalisten erstattet, die auch deswegen 45 Minuten lang von der Polizei festgehalten worden seien. Den Beamten wird ein Eingriff in die #Pressefreiheit vorgeworfen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.08.2018

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