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Frauke Petry: „Maaßen sicherte mir Vertraulichkeit zu“

Die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry weist darauf hin, dass Verfassungsschutzpräsident Maaßen ihr „Vertraulichkeit“ zugesichert habe. (dpa-Bildfunk / Sina Schuldt)

Die frühere AfD-Vorsitzende #Petry betont, dass Verfassungsschutzpräsident #Maaßen ihr vor kurzem nochmals die Vertraulichkeit ihrer beiden Gespräche zugesichert habe. Petry sagte der Zeitung „Die Welt“, sie habe vor knapp zwei Wochen mit Maaßen telefoniert. Maaßen habe ihr gesagt, die Vertraulichkeit der Treffen von Herbst 2015 bleibe gewahrt.

Kurz danach sei dann – ebenfalls in der „Welt“ – der Artikel erschienen, demzufolge Maaßen im Bundesinnenministerium über die Treffen berichtet habe. Das habe bei ihr für Irritation gesorgt. Es sei ein Zeichen von Unprofessionalität, dass Vertraulichkeit im Ministerium offenbar keine Relevanz habe.

Die beiden Treffen hatten zu Debatten geführt, weil auch das frühere AfD-Mitglied #Schreiber darüber berichtete. Sie behauptet, Maaßen habe Petry Möglichkeiten aufgezeigt, eine Beobachtung der Partei durch den #Verfassungsschutz zu vermeiden. Maaßen bestreitet das nachdrücklich.

Petry selbst trat nach dem Einzug der AfD in den Bundestag aus der Partei aus und ist seither als fraktionslose Abgeordnete im Parlament.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.08.2018

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