Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

WENN MAN ZU OFT VOM PFERD GEFALLEN IST… Nahles sticht der Hafer: Sie gründet „Parlamentskreis Pferd“

 
Zwei, die sich verstehen. Einer davon ist dumm, der andere ein Pferd.

Sie hat ein Haus, ein kunterbuntes Haus, macht sich zum Affen, hat ein Pferd und macht sich die Welt, widdewidde wie sie ihr gefällt. SPD-Chefin Andrea Nahles, die gerne schon mal im Bundestag am Rednerpult die Pipi Langstrumpf gibt, ein Liedchen trällert und sich als Dummschlumpf profiliert, hat offenbar zu viel Zeit und keine Probleme. Was wundert, befindet sich ihre Partei doch im Sinkflug, mit der Nase voran schon fast am Boden aufschlagend.

Dagegen muss man doch etwas tun, dachte Pipi-Lotta Nahles sich und machte sich stark für die Gründung eines „Parlamentskreises Pferd“. Nein, das ist weder ein Schreibfehler, noch Satire. Das ist große deutsche Politik auf SPD-Niveau. Dafür gab es sogar aus Reihen der SPD Kritik, die Chefin aber bleibt dabei, dass dieser Unfug wichtig sei.

 

Ziel dieses bedeutenden Projektes sei es „fraktionsübergreifend im Kreis pferdeinteressierter Kolleginnen und Kollegen über aktuelle Themen zum Pferd und aus der Pferdewelt zu informieren und diese mit Gästen aus der Praxis und Wissenschaft zu diskutieren“, heißt es in der Einladung zum Gründungstreffen.

Schließlich gebe es „fast vier Millionen Reiter in Deutschland und sie sei eine davon. Außerdem sei es wichtig, dass Parlamentarier Kontakt zu Teilen der Gesellschaft hätten, erklärte Nahles. Sie selbst reite, um abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen.

Nahles will den Kopf frei bekommen? Wovon? Was ist da denn drin? Und Teile der Gesellschaft wären doch eigentlich auch Rentner, die sich kein frisches Gemüse leisten können, Alleinerziehende, die überlegen müssen, für welches ihrer Kinder sie sich im nächsten Jahresquartal neue Schuhe leisten können oder Familien, für die es ein finanzielles Desaster bedeutet, wenn sie im Winter wegen einer defekten Heizung einen Installateur brauchen. Waren das nicht mal, vor Brioni-Schröder und Rolex-Chebli, die Teile der Gesellschaft für die die SPD antrat?

Das ist lange her und haben die einstigen Wähler schon vergessen, die sind ja auch vollzeitlich damit beschäftigt sich selbst mit manchmal drei Jobs über Wasser zu halten und damit auch noch das Steuergeld zu erwirtschaften von dem Nahles ihre satten Diäten erhält, damit sie sich ein Pferd leisten kann.

Die rote Pipi-Lotta sitzt offensichtlich auf einem ziemlich hohen Ross. Aber vielleicht bringt so die SPD so im Schweinsgalopp noch unter die 5-Prozent-Marke. (lsg)

Quelle: pi-news.net vom 23.10.2018

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