#Bosnien/#Kroatien – Der Tagesschau war es bislang kaum eine Meldung wert: Seit Tagen blockieren Migranten die bosnisch-kroatische Grenze. Mittlerweile kam es mehrfach zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der bosnischen Polizei. Die Lage spitzt sich zu.
Bereit seit der Nacht zum Dienstag harren Hunderte Migranten an der Grenze von Bosnien-Herzegowina nach Kroatien aus und fordern, in die EU eingelassen zu werden, so Dlf24. Am Dienstag kam es zu „Rangeleien“, als die bosnische Polizei 250 Illegale daran hinderte, die Grenze „auf gewaltsame Weise“ zu überqueren.
Seit Beginn des Jahres steigt die Zahl der Migranten, die über Bosnien-Herzegowina in die EU gelangen wollen, massiv an. Mehrere tausend Migranten befinden sich nach Behördenangaben derzeit in der Region um #Bihac. Dort kommt es seit Tagen zu Protesten der Bevölkerung gegen den Migrantenansturm, berichtet Krone.at. In Medienberichten sei von Geschäftsplünderungen und Belästigung von Kindern die Rede. „Wir wollen nicht, dass Bihac zu einem Migrantenghetto wird“, forderten die demonstrierenden Bürger am Montag.
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— Semsudin Abdic (@abdic88) October 24, 2018
Die „No Border – No Nation“-Vertreter befinden sich bereis vor Ort in Velika Kladuša, so die Aktivistin des Wuppertaler „Cars of Hope – Alle Menschen sollen Reisen können!“- Vereins. Die selbsternannte Füchtlingsretter erklären, dass es von der bosnischen Grenze gerade einmal sieben Kilometer seien, die die Illegalen zu überqueren hätten um dann weiter nach Nordeuropa – sprich Deutschland – gelangen zu können. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 25.10.2018