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Verteidigungsministerium erläutert, warum Russland Syrien zu Hilfe kam

© Sputnik / Ramil Sitdikov

Der russische Vizeverteidigungsminister Alexander Fomin hat im Rahmen des achten Internationalen Xiangshan-Sicherheitsforums in Peking erläutert, aus welchem Grund Russland Syrien zu Hilfe gekommen ist.

„Mit Terroristen kann man sich nicht absprechen; man kann sie nur eliminieren“, erklärte Fomin. „Es gibt weder gute noch schlechte Terroristen; sie, die Terroristen, müssen auf,weite Distanzʻ eliminiert werden“, so der Vizeverteidigungsminister weiter. „Man soll nicht darauf warten, dass sie sich vermehren und zu uns nach Hause kommen.“

„Eben deshalb haben wir keine Sekunde gezweifelt, als die legitime syrische Regierung im September 2015 Russland, vertreten durch die Luft- und Weltraumkräfte, eingeladen hat, bei der Beseitigung der internationalen Terroristen in diesem Land zu helfen“, erläuterte der Minister.

In #Syrien tobt seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt zwischen Regierungstruppen, dem dschihadistischen „Islamischen Staat“* und militanten, bewaffneten Oppositionsgruppen. UN-Schätzungen zufolge hat der Krieg in Syrien mehr als 220.000 Menschenleben gefordert.

Russland hatte 2015 auf Bitte der syrischen Regierung mit einer Anti-Terror-Operation in dem arabischen Land begonnen. Der Löwenanteil der Infrastruktur der Terroristen wurde von der russischen Luftwaffe und durch seegestützte Raketen zerstört. Im Dezember 2017 kündigte der russische Präsident, Wladimir Putin, den Sieg  über die Terrormiliz IS in Syrien an,  fügte aber  hinzu, einzelne Widerstandsherde der Islamisten in Syrien  könnten noch für einige Zeit bestehen.

* Islamischer Staat, auch IS, eine in Russland verbotene Terrorvereinigung.

Quelle: Sputnik vom 25.10.2018

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