- Kandidaten für die Nachfolge von Angela Merkel an der Spitze der CDU: Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn (dpa/Henning Kaiser)
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident #Laschet warnt vor einem Kurswechsel und einem eventuellen Rechtsruck der #CDU unter einer neuen Führung.
Er sei überzeugt, dass eine solche Achsenverschiebung falsch wäre, sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende der „Süddeutschen Zeitung“. Er werde sich dafür einsetzen, einen Kurs der Mitte beizubehalten. Laschet selbst bewirbt sich nicht um die Nachfolge von Angela Merkel an der Spitze der CDU. Unionsfraktionschef #Brinkhaus erklärte, aus seiner Sicht gehe es für die neue Parteiführung nicht um eine Verschiebung des Koordinatensystems nach links oder rechts. Die CDU müsse Volkspartei bleiben, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Bundesverteidigungsministerin von der Leyen betonte, die oder der neue Parteivorsitzende müsse eng mit Bundeskanzlerin Merkel zusammenarbeiten. Andernfalls werde es sofort Streit in der CDU geben, warnte von der Leyen im ZDF.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.11.2018