Berlin – Jetzt schickt Angela Merkel ihre Marionetten in die Spur, damit das mit ihrer Wunschkandidatin AKK auch weiterhin gut läuft: Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) hält einen Sieg eines „Anti-Merkel“-Kandidaten bei der Wahl zum CDU-Vorsitz als ausgeschlossen. „Wer als Anti-Merkel auftritt wird verlieren“, sagte er am Montag in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Es sei aber falsch, Friedrich Merz auf seine Auseinandersetzungen mit Merkel zu reduzieren, so der ehemalige Bundesgesundheitsminister.
Das Rennen um den Vorsitz, der beim CDU-Parteitag im Dezember in Hamburg neu gewählt werden soll, sieht Gröhe als unentschieden an. „Es war noch nie wirklich der Fall, dass Verbände geschlossen abstimmen“, sagte der CDU-Politiker. Ein „Riese“ wie der CDU-Landesverband Nordrhein-Westfalen stimme selten geschlossen ab.
Zu der Bewerbung von seinem Nachfolger im Amt des Gesundheitsministers, Jens Spahn, sagte Gröhe: „Herr Spahn macht die Migrationsfrage zu der Zukunftsfrage schlechthin. Das geht an der Realität der Bürgerinnen und Bürger vorbei.“ (Quelle: dts)
Quelle: journalistenwatch.com vom 05.11.2018