Die Grünen ziehen mit der Forderung nach einem konsequenten Klimaschutz und dem Bekenntnis zum Asylrecht in den Europawahlkampf.
Zudem wird den rechts-nationalen Kräften in Europa der Kampf angesagt. In ihrem Programm, das die Grünen auf dem Bundesparteitag in Leipzig verabschiedeten, heißt es, im kommenden Jahr finde eine Richtungswahl statt. Es gehe um die Frage, ob Europa in den Nationalismus zurückfalle oder sich kraftvoll erneuere.
Parteichef #Habeck sagte zum Abschluss des Parteitags, Nationalismus könne nicht solidarisch sein. Man brauche eine gemeinsame europäische Politik, die die Probleme angehe. Zudem betonte Habeck, die Zeiten veränderten sich, deshalb müssten sich auch die Grünen verändern und eine bürgerliche Politik machen.
Die beiden Spitzenkandidaten für den Europawahlkampf, Keller und Giegold, wurden mit großer Mehrheit von den Delegierten gewählt worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.11.2018