Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Krankenhaus statt Abschiebung: Flüchtlinge nehmen „Gift“

Vergiftung (Symbolbild: shutterstock.com/Von file404)
Vergiftung (Symbolbild: shutterstock.com/Von file404)
 

Schleswig-Holstein/Boostedt – Rund zehn Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive, die in der „Landesunterkunft für Flüchtlinge“ in #Boostedt untergebracht sind, sollen absichtlich Gift genommen haben, um sich ihrer #Abschiebung zu entziehen. Eine bekannte Praxis.

In den vergangenen Wochen mussten bis zu zehn Bewohner der „Landesunterkunft für Flüchtlinge“ wegen Vergiftungen in Krankenhäusern behandelt werden, teilt ein Sprecher des Innenministeriums mit.  Hinweise, dass die Migranten von Dritten vergiftet worden sind, haben die Fahnder nicht. „Vielmehr ist wahrscheinlich, dass Bewohner Substanzen einnehmen, um sich mittels eines dadurch erforderlich gewordenen Aufenthaltes im Krankenhaus einer Rückführung zu entziehen“, so ein Polizeisprecher laut KN-Online.

 

Solche Fälle seien ein „deutschlandweit bekanntes Phänomen“, so ein Kripobeamter der feststellt, dass menschlich jeder Fall bedauerlich sei, aber auch der falsche Weg, „um eine rechtskräftige Aufenthaltsbeendigung zu verhindern“.

Die Polizei teilt mit, dass ein bislang unbekannter Mann giftige Substanzen – von denen man noch nicht wisse, wie gefährlich diese seien – verteilt habe. Es soll sich – so viel wisse man schon – nicht um natürliche Kräuter gehandelt haben.

Die mehr als 1.800 Bewohner der Landesunterkünfte in Boostedt und dem benachbarten Neumünster sind bereits davor gewarnt worden, unbekannte Substanzen einzunehmen. Es wurden Warnhinweise aufgehängt, heißt es dazu abschließend. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 23.11.2018

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