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Dutzende syrische Zivilisten durch Luftangriffe der US-Koalition getötet


Menschenrechtsaktivisten haben von Dutzenden getöteten syrischen Zivilisten nach Luftangriffen der US-geführten Koalition berichtet, teilte Generalmajor Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Journalisten am Mittwoch mit.

„Die fehlerhaften Luftschläge der Koalition fordern immer mehr Menschenleben. Wie der syrische Kontrollrat für Menschenrechte berichtet, wurden in den letzten Tagen Dutzende syrische Zivilisten bei einem Angriff der Koalition auf das Dorf Al-Khan getötet“, erklärte er.

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Motiv Befreiungskampf Generalfeldmarschall Blücher

„Während des gesamten Syrien-Einsatzes berichten wir regelmäßig über objektive Daten unserer militärischen Tätigkeit, darunter auch über die vernichteten Ziele. Unsere Kollegen aus der Anti-Daesh-Koalition reden in Gegenteil nur über ihre Erfolge, wobei die Einzelheiten und Fakten fehlen“, unterstrich Konaschenkow.

„Das ist zweifellos ihr Recht (…). Aber wir sind empört, dass sie diese Herangehensweise auch dann anwenden, wenn sie versuchen, unseren Einsatz gegen die Daesh-Miliz in Syrien einzuschätzen“, fügte er hinzu.

Wie Konaschenkow betont hat, sei es für die Weltgemeinschaft offensichtlich, wer welche Rolle im Kampf gegen den internationalen Terrorismus spiele.

„Je stärker und präziser wir die Terroristen angreifen, desto heftiger kritisieren uns unsere Kollegen und versuchen mit allen Mitteln die Aufmerksamkeit der Gesellschaft davon abzulenken“, sagte er.

So seien letzte Woche Informationen über den angeblichen Aufbau einer neuen Luftbasis nahe der Ortschaft Shairat aufgetaucht. Danach seien Berichte mit dem Hinweis auf eine anonyme Quelle im Pentagon über eine vermutliche Beteiligung russischer Jets an einem Luftangriff auf syrische Regierungskräfte bei Deir ez-Zor erschienen, erinnerte Konaschenkow.

Quelle: Sputnik vom 09.12.2015

 

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