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Geldstrafe für Reichsbürger wegen Millionen-Forderung an Richter

  • Der Angeklagte muss knapp 1.200 Euro zahlen. © Frank Vacik

    Der Angeklagte muss knapp 1.200 Euro zahlen. © Frank Vacik

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Autor: Redaktion
 

Ein Reichsbürger ist am Montag vorm Amtsgericht in #Zwickau zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Mann muss knapp 1.200 Euro zahlen.

Er hatte nach Überzeugung des Richters versucht, von einem Zwickauer Richter 20 Mio. US- Dollar einzutreiben. Zuvor wurde die Fantasieforderung online in einem US-Schuldnerregister eingetragen und an eine #Inkasso-Firma auf #Malta abgetreten. Das Motiv für die Tat: Der Mann bekam seinen „Personalausweis des Deutschen Reiches“ vom Amtsrichter nicht zurück.

Zu Beginn der Verhandlung hatte der Richter dem Angeklagten 200 Euro Ordnungsgeld aufgebrummt, weil er nicht auf der Anklagebank platznahm, sondern im Zuschauerbereich. #Reichsbürger lehnen die #BRD und ihre Instanzen ab.

Quelle: Radio Zwickau vom 03.12.2018

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