Neuer Top-Wert auf der nach oben offenen Karl-Lauterbach-Inkompetenzskala erreicht: Erst phantasiert „Gesundheits-Experte“ Karl Lauterbach (SPD) einen Vulkanausbruch als Ursache für den tödlichen Tsunami in Indonesien herbei. Kurz vor Weihnachten lässt uns die SPD-Fachkraft noch an einer weiteren sozialdemokratischen Erleuchtung teilhaben: Feinstaub könne zu ADHS, IQ-Verlust und Autismus führen.
Auf Twitter gibt Kompetenzbestie Lauterbach kurz vor Weihnachten bekannt, dass massenhaft durchgeführte Studien zur Feinstaubbelastung angeblich zu IQ-Verlusten, ADHS oder Autismus bei Kindern führen können und zwitschert in die Welt hinaus:
Schaut man sich jedoch die betreffende, von SPD-Heini-Lauterbach angeführte aber nicht im Original verlinkte Studie an, dann ist neben der kompletten Inkompetenz des SPD-Politikers ein weiterer Fakt kaum zu fassen: Die von Lauterbach getroffenen Aussagen bzgl. durch Feinstaub induzierten Autismus, ADHS oder IQ-Verlust taucht in der Studie nicht auf. Der bei ScienceDirect – eine durch den niederländischen Verlag Elsevier betriebene wissenschaftliche Datenbank – veröffentlichte Artikel wurde erwähnt, dass es keine wissenschaftlich festgestellten Zusammenhang zwischen benannten Krankheitsbildern bei Kindern und Feinstaub gebe. Dass bei Schwangeren, die u.a. verstärkt Feinstaub ausgesetzt waren, die Anzahl der späteren Kinder mit ADHS, Autismus oder geringerem IQ erhöht gewesen sei soll, könne am benannten Feinstaub aber genauso gut an allem Anderen liegen.
Lauterbach erfindet in seinen Tweets nicht nur Zusammenhänge Vulkanausbrüchen und Tsunamis, sondern auch zwischen Feinstaub und ADHS/Autismus/Schulversagen. Aussagen, die in keiner ernst zunehmenden wissenschaftlichen Publikation je so getroffen wurden, halten den SPD-Funktionär nicht davon ab, die Angst von Eltern um ihre Kinder für seinen billigen, sozialistischen Mist zu missbrauchen.
Bleibt abzuwarten, ob Lauterbach zeitnah einen Zusammenhang zwischen dem Ausbruch des Ätnas auf Sizilien und Feinstaub zustande bringt. Falls nicht, kann er sich ja Anleihen bei den Chefpopulisten holen. Die grünen Genossen helfen sicher gern.
Vielleicht aber auch gibt es einen Zusammenhang zwischen SPD und Hirntod. Vielleicht sollte Lauterbach mal den herstellen. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 27.12.2018