Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

DGB-Chef will, dass alle die Klappe halten

 

Reiner Hoffmann (Bild: Olaf Kosinsky , CC BY-SA 3.0 de; siehe Link)
Reiner Hoffmann (Bild: Olaf Kosinsky , CC BY-SA 3.0 de; siehe Link)
 

Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), hat Parteien und Politiker aufgerufen, im neuen Jahr auf populistische Äußerungen – oder das, was Hoffmann dazu erklärt – zu verzichten. Als negatives Beispiel nannte er Innenminister Seehofer. Dessen „Anti-Migrations-Kurs“ habe der CSU geschadet.

„Eine Lehre von 2018 für das neue Jahr ist: Populismus lohnt sich nicht“, so der Chef des weit im linken politischen Gefilde agierenden Gewerkschaftsbunds, das bis vor Kurzem keinerlei Probleme mit Linksextremisten der Antifa hatte und diesen mehrmals DGB-Räumlichkeiten für sogenannte „Antifa-Kongresse“ zur Verfügung stellte. Erst Ende November erklärte der DGB-Chef – auf massiven Druck von DGB-Mitgliedern wie der Gewerkschaft der Polizei, keine Räumlichkeiten mehr an die Linksextremisten zu vergeben (Jouwatch berichtete).

 

Woher Hoffmann nun glaubt, über demokratische Werte sprechen zu können, mag sein Geheimnis bleiben. Dennoch vermeldete der Populist gegenüber der dpa, dass seine „Empfehlung“ für „sämtliche demokratische Parteien“ gelte. So habe der „populistische Anti-Migrations-Kurs“ von CSU-Chef Horst Seehofer dessen Partei bei der bayerischen Landtagswahl geschadet, so Hoffmann. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 30.12.2018


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