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Anschlag auf AfD-Politiker: Kubicki warnt vor Verrohung in der Politik

Der stellvertretende Bundestagpräsident und #FDP-Vize-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Kubicki am 14.12.2017 in Kiel, Schleswig-Holstein (dpa / Frank Molter)

Der Vizepräsident des Bundestages, #Kubicki, hat vor einer zunehmenden Verrohung der politischen Debatte gewarnt.

Die Sorge sei berechtigt, dass es immer mehr Gewalttaten gegen Politiker aller Couleur gebe, sagte der FDP-Politiker im Deutschlandfunk vor dem Hintergrund des Angriffs auf den Bremer AfD-Landeschef Magnitz. Allerdings sei die AfD nicht Opfer, sie provoziere auch selbst, sagte Kubicki. Diese Tatsache führe dazu, dass Menschen glaubten, gewalttätig werden zu dürfen, was nicht akzeptabel sei. In einem demokratischen Gemeinwesen müsse man eine Partei wie die AfD ertragen.

Magnitz vermutet Linksradikale hinter dem Anschlag auf ihn

Der Bremer AfD-Landeschef Magnitz war am Montagabend von Unbekannten auf der Straße überfallen worden. Zunächst hatte er einen Raubüberfall für möglich gehalten. Dies schloss er nun in der Zeitung „Die Welt“ aus. Der Anschlag trage die Handschrift von #Linksextremisten, erklärte Magnitz und sprach weiterhin von einem #Mordanschlag. Er sei hinterrücks angegriffen worden und hätte dabei ums Leben kommen können.

Die Bremer AfD bleibt bei ihrer Darstellung, dass mit einem Gegenstand auf Magnitz eingeschlagen wurde. Die Staatsanwaltschaft kann dies nach der Auswertung von Videoaufnahmen vom Tatort allerdings nicht bestätigen. Demnach wurde der AfD-Politiker von hinten angesprungen, stürzte und zog sich dabei die schweren Verletzungen zu.

Quelle: Deutschlandfunk vom 10.01.2019


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