- Frank Magnitz, Bremer AfD-Chef und Bundestagsabgeordneter. (imago / Jens Jeske)
Die Bremer AfD hat Untreue-Vorwürfe gegen ihren Landesvorsitzenden Magnitz zurückgewiesen.
Diese seien haltlos, erklärte die Partei im Internet. Gestern hatte bereits Magnitz selbst erklärt, nichts falsch gemacht zu haben. Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Bundestagsabgeordneten wegen des Verdachts der Veruntreuung von Parteigeldern. Seine Immunität wurde aufgehoben. Laut den Angaben der AfD beruhen die Ermittlungen auf einer Anzeige ihres ehemaligen Landes-Schatzmeisters.
Unklar ist weiterhin, wer Magnitz am Montagabend überfallen und schwer verletzt hat. Die Bremer Polizei veröffentlichte gestern eine Videoaufzeichnung des Angriffs und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Quelle: Deutschlandfunk vom 12.01.2019
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