Mit einer breit angelegten #Razzia ist die Polizei im Ruhrgebiet gegen #Clankriminalität vorgegangen. 1.300 Beamte seien im Einsatz gewesen, teilte das nordrhein-westfälische Innenministerium in Düsseldorf auf Twitter mit.
Es habe sich um die größte Aktion dieser Art in der Geschichte des Bundeslandes gehandelt. Demnach durchsuchten die Einsatzkräfte unter anderem Wettbüros, Cafés, Teestuben und Shisha-Bars. Es gehe um den Verdacht der Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit. Der Einsatz habe sich aber auch gegen die Organisierte und die Banden-Kriminalität allgemein gerichtet. Razzien gab es unter anderem in Dortmund, Essen, Duisburg, Recklinghausen, Gelsenkirchen, Mülheim, Bochum, Witten und Herne.
NRW-Innenminister Reul (CDU) erklärte dazu: „Die heutige Razzia liegt voll auf unserer Nulltolleranz-Linie. Diese verfolgen wir sehr konsequent und sehr kontinuierlich. Die kriminellen Clanmitglieder sollen merken, wir lassen sie nicht in Ruhe – zu keiner Zeit und an keinem Ort.“
Weiter hieß es, die Polizei sei von Zoll und Finanzbehörden unterstützt worden. Zudem habe es Verkehrs- sowie Personenkontrollen gegeben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.01.2019