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USA bringen erste Asylwerber nach Mexiko zurück

Die #USA haben damit begonnen, zentralamerikanische #Asylwerber in Erwartung ihrer US-Gerichtstermine zurück nach #Mexiko zu schicken. Damit wird eine Anordnung von Präsident Donald #Trump umgesetzt, wie die US-Botschaft in Mexiko-Stadt bestätigte.

Als erster Asylbewerber wurde der 55-jährige Carlos Gomez aus Honduras von den USA aus in die mexikanische Grenzstadt Tijuana gebracht. Er wurde in einer Flüchtlingsunterkunft untergebracht. Die US-Regierung will mit diesem Verfahren gegen die illegale Einwanderung vorgehen.

Über die mexikanische Grenze eingereiste Asylwerber aus Zentralamerika sollen für die Dauer des Verfahrens nicht mehr in den USA bleiben.

Die US-Regierung sagt, dass 90 Prozent der Asylanträge letztlich von Richtern abgelehnt würden. Viele Asylwerber würden aber während des oft langwierigen Verfahrens in den USA untertauchen und gar nicht erst zum Gerichtstermin erscheinen.

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