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Staatskrise in Venezuela: Guaido erwägt Hilfe durch US-Militärintervenion

© REUTERS / Carlos Garcia Rawlins

Die Staatskrise in Venezuela spitzt sich weiter zu. US-Präsident Donald Trump hat bereits über eine Militärintervention als mögliche Option gesprochen. Dem scheint nun auch Oppositionsanführer Juan Guaido zuzustimmen.

Guaido will einen Regierungswechsel in Venezuela erreichen, wenn nötig mit der militärischen Hilfe der Vereinigten Staaten.

Wie der selbsternannte „Übergangspräsident” der Nachrichtenagentur AFP erklärte, schließt er im Kampf um die venezolanische Staatsführung einen Eingriff des US-Militärs nicht mehr aus.

Der US-Einmarsch wäre dann von ihm autorisiert. Er würde dabei „alles Notwendige” tun, um Menschenleben zu retten, so Guaido.

Er gab in diesem Zusammenhang zu, dass dies jedoch ein „sehr brisantes Thema” sei.

Am 23. Januar hatte sich der Präsident der Nationalversammlung von Venezuela, Juan Guaido, im Zuge der Massenproteste gegen den amtierenden Staatschef Venezuelas, Nicolas Maduro, selbst zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt.

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Die USA und einige andere Staaten haben Guaido als Interimsstaatschef anerkannt und von Präsident Maduro gefordert, keine Gewalt gegen die Opposition zuzulassen.

Russland, China, die Türkei und einige weitere Staaten bekundeten dagegen Solidarität mit Maduro, der seinen Rücktritt ablehnte und von einem von den USA inszenierten Putsch-Versuch sprach.

Quelle: Sputnik vom 09.02.2019 


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