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Bolton: Wer Guaido nicht anerkennt, bekommt US-Sanktionen

© Sputnik / Ilya Pitalev

Der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John #Bolton, hat jenen Ländern, die den selbsterklärten Interimspräsidenten Venezuelas, Juan #Guaido, nicht anerkennen, mit #Sanktionen angedroht.

„Diejenigen, die mit #Maduro im Komplott stehen, um die demokratischen Institutionen Venezuelas zu zerstören, werden auch weiterhin mit Konsequenzen konfrontiert werden“, schrieb er auf Twitter.​

Unter Konsequenzen meinen die #USA üblicherweise Sanktionen. Washington hatte bereits zahlreiche Strafmaßnahmen gegen die venezolanische Staatsführeng verhängt und auch anderen Ländern mit Sanktionen gedroht, falls diese Nicolas Maduro unterstützen.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa kommentierte Boltons Äußerung. In einer Facebook-Mitteilung verwies sie  auf die Schlagzeile:

„Bolton droht denjenigen, die ‚die demokratischen Institutionen Venezuelas zerstören‘ mit Konsequenzen“.

„Sollen das etwa sein Notizbuch und sein Schreibstift sein?“, bemerke Sacharowa ironisch.

Ende Januar waren internationale Medien bei einer Pressekonferenz auf einen Vermerk in Boltons Notizblock aufmerksam geworden. Auf einem Foto davon wurde unter anderem folgender Text gesichtet: „5000 Soldaten nach Kolumbien“. Im Netz tauchten daraufhin Gerüchte auf, wonach die #USA eine #Militärintervention in #Venezuela plane.

Am 23. Januar erklärte der Oppositionschef Juan Guaidó Präsident Maduro für abgesetzt und sich selbst zum Interimspräsidenten. Russland, China und eine Reihe anderer Länder bekundeten Maduro ihre Unterstützung.

Quelle: Sputnik vom 15.02.2019 


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