Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

AfD demonstriert gegen Asylpolitik

20. August 2015

Die Alternative für Deutschland (AfD) konnte am Mittwoch mehr als 1.000 Teilnehmer für eine Demonstration gegen die aktuelle Asylpolitik gewinnen. Rund 100 Gegendemonstranten versuchten die Kundgebung in Dresden zu stören. Am Rand der Demonstration kam es stellenweise zu massiven Auseinandersetzungen.

Die Alternative für Deutschland (AfD) konnte für die in Facebook beworbene Demonstration gegen die verfehlte Asylpolitik am Mittwoch laut eigener Darstellung mehr als 1.000 Teilnehmer in Dresden mobilisieren.

Die Mopo, wie auch die DNN berichten von rund 500 Teilnehmern, was nach Rückfrage von Kundgebungsteilnehmern als weit untertrieben benannt wurde.

Den Protest zu jenen tragen, die für diese ‪‎Politik verantwortlich sind

Die Demonstration startete um 17 Uhr vom Goldenen Reiter am Neustädter Platz in Dresden verlief über das Finanz- und Sozialministerium zur Sächsischen Staatskanzlei sowie zum Innenministerium. Die ‪Abschlusskundgebung wurde laut AfD-Pressemitteilung bewusst zwischen dem Staatsministerium des Innern (SMI) und ‪‎ derStaatskanzlei abgehalten, um den Protest vor die Tore derer zu tragen, die für diese ‪‎Politik verantwortlich sind.

Zu den Redner gehörten die Landtagsabgeordneten Jörg Urban, André Wendt und die Bundesvorsitzende Dr. Frauke Petry. Die Redner machten auf die massiven Defizite aufmerksam, boten ‪‎Lösungsvorschläge an und forderten den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Stanislaw ‪Tillich (CDU), und dessen Parteikollegen Innenminister Markus ‪‎Ulbig (CDU) zum sofortigen Handeln auf.

Antifa-Gebrüll und Handgemenge

Auf Rückfrage von blu-News, inwieweit es zu Störungen der Kundgebung kam, wurde mitgeteilt, dass zirka 100 Gegendemonstranten, mutmaßlich Antifa-Vertreter, sich während des gesamten Demonstrationsverlaufs am Straßenrand postierten und durch Gebrüll versuchten, die Kundgebung zu stören. Die Störrufe waren bei der Endkundgebung stellenweise so massiv, dass teilweise das Gesagte schlecht verstanden werden konnte. Am Rand der Demonstration kam es vereinzelt zu massiveren Auseinandersetzungen. (BS)

Quelle: blu-news.org vom 20.08.2015

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