Berlin – Wer sich gegen die Imperialisten in Brüssel auflehnt und Kritik gegen Juncker und Soros äußert wird entweder erpresst oder ein Kopf kürzer gemacht:
Nach der umstrittenen Plakatkampagne gegen EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker ist jetzt der Weg frei für einen möglichen Ausschluss der ungarischen Fidesz-Partei von Ungarns Regierungschef Viktor Orban aus der Europäischen Volkspartei (EVP). „Ich habe die notwendige Zahl an Briefen erhalten, um die Mitgliedschaft der Fidesz in der EVP auf die Tagesordnung der nächsten Versammlungen zu setzen“, sagte EVP-Präsident Joseph Daul der „Welt“. Hintergrund: Nach der EVP-Parteisatzung müssen mindestens sieben EVP-Mitgliedsparteien aus mindestens fünf Ländern ein Parteiausschlussverfahren beantragen.
Juncker wird zusammen mit dem ungarischstämmigen US-Milliardär George Soros auf dem Plakat von der rechtsnationalen Fidesz-Partei für mehr illegale Migration nach Europa verantwortlich gemacht. Daul bezeichnete die Plakataktion gegen Juncker, einem Christdemokraten aus Luxemburg, als „unzulässig“: „Die Europäische Volkspartei ist eine große Familie, die ihre Differenzen haben kann. Aber es gibt eine Grenze und Viktor Orban hat die rote Linie überschritten.“
Der EVP-Chef forderte Orban zum Einlenken auf: „Viktor Orban ist Viktor Orban. Alle Mitglieder der Europäischen Volkspartei müssen die Werte, die uns einen, respektieren und teilen.“
Diese Werte aber sind menschenverachtend und keine Werte die Europa stolz machen könnten. Von daher liegt Orban völlig richtig. Nun darf man gespannt sein, ob der Ungar einknickt oder erhobenen Hauptes den Club der Neo-Nazis verlässt. (Quelle: dts)
Quelle: journalistenwatch.com vom 05.03.2019