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Weber setzt Orbán Ultimatum zum Fidesz-Ausschluss

Foto: Screenshot/Youtube
 

Berlin – EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) hat Ungarns Premierminister Viktor Orbán die Pistole auf die Brust gesetzt und ein Ultimatum gestellt, um den Ausschluss von dessen Fidesz-Partei aus der EVP-Fraktion doch noch zu verhindern. In der „Bild“ (Mittwochsausgabe) nannte Weber drei Bedingungen für eine Einigung: „Viktor Orbán muss die Anti-Brüssel-Kampagnen seiner Regierung sofort und endgültig stoppen. Er muss sich bei den anderen Mitgliedsparteien der EVP-Parteienfamilie entschuldigen. Wesentlich ist, dass die von George Soros unterstützte Universität CEU dauerhaft in Budapest bleibt, ihre Existenz dort gesichert ist und sie wieder US-Diplome ausgeben kann.“ Orbán habe nun „Gelegenheit, sich in diesen drei Punkten zu bewegen und seine Wertschätzung für die EVP zu zeigen“, so Weber. Es gebe „entscheidende Fragen, was demokratische Prinzipien und den politischen Stil betrifft“.

Am 20. März wollen zwölf konservative Parteien Europas über den Ausschluss der ungarischen Fidesz-Partei von Orbán abstimmen. Dabei werde er, so Weber, „einen letzten Versuch unternehmen, Viktor Orbán und die Fidesz in der EVP zu halten. Aber die Werte der Christdemokratie sind nicht verhandelbar. Die Entscheidung liegt in Budapest. Es braucht Klarheit noch in diesem Monat.“

So funktioniert der Faschismus. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 05.03.2019 


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