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SPD-OB Kissel nach Wormser Messermord: Teilnehmer von Mahnwache sind rechtsextrem

Foto: Durch shimonfoto/Shutterstock
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#Worms – Der #SPD-Oberbürgermeister von Worms, #Michael Kissel, dessen Partei auf Landesebene maßgeblich für die Nichtabschiebung des Tunesischen Messermörders verantwortlich ist, legt im Streit um die politische Auslegung des Verbrechens an der jungen Frau, noch eine Schippe drauf. In einem Statement warf er der #AfD vor, die Mordtat zu „instrumentalisieren“ und kritisierte die für Dienstag, 12. März, geplante Mahnwache der AfD in scharfer Form. Mögliche Teilnehmer müssen wissen, dass sie dann womöglich „mit braunen und rechtsextremistischen Leuten“ zusammenstehen, was als Beleg dafür gelten könne, dass auch sie „mehr rechtsextrem denn rechtspopulistisch sind.“ Sagte er der Allgemeinen Zeitung. Auch die #Antifa steht schon in den Startlöchern. Ein „Bündnis gegen Naziaufmärsche“ diskutiert laut Zeitung darüber, ob es zu einer Gegendemonstration aufrufen soll.

Für heute Trauerzug geplant

Unabhängig dieser von SPD und Linken losgetretenen Hetzkampagnen gegen Migrationsgegner planen Freunde der Familie der Ermordeten für heute ,20 Uhr, einen Trauermarsch durch Worms.  Treffpunkt ist der Netto-Parkplatz. Von dort wollen die Teilnehmer mit Kerzen durch das Nordend ziehen und an das junge Opfer erinnern. „Organisatorin Sissi Köcher bittet zudem darum, an diesem Abend mit Spenden der Familie zu helfen. Vor allem wolle man die finanziell nicht auf Rosen gebettete Familie dabei unterstützen, für eine würdige Beerdigung zu sorgen“, schreibt die Mainzer allgemeine Zeitung.

Bereits gestern hatte der Fraktionsvorsitzende der AfD im Landtag, Uwe Junge, in einer Pressemittelung den Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen und gleichzeitig die Migrationspolitik der Bundes- und Landesregierung scharf kritisiert. „Wir trauern mit ihnen und fordern die Landesregierung auf, endlich wirkungsvolle Konsequenzen aus dieser und bereits vergangenen Taten zu ziehen. Dazu müssen Straftäter konsequent abgeschoben und – neben Algerien und Marokko – auch Tunesien als sicheres Herkunftsland eingestuft werden“, sagt Junge. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 09.03.2019 


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