Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Meck-Pomm bald wieder windradfrei?

NILS KRÖGER
Vom Windkraft-Terror befreit: Die wunderbare Landschaft Mecklenburg Vorpommerns
 

Unter all den täglichen Horrormeldungen ist ab und zu auch eine gute Nachricht. Laut EPOCH TIMES droht jeder zweiten „Vogelschredderanlage“ in Mecklenburg-Vorpommern die Stilllegung bzw. der Abriss und zeigt gleichzeitig den ganzen Irrsinn um die „Erneuerbaren Energien“ auf.

Etwa 1.900 Windräder verschandeln das sonst so schöne Bundesland. Doch dies könnte sich bald ändern. Denn 2020 läuft deren Förderung (sprich Subventionierung) via EEG aus. Bis 2025 droht ca. 1.000 Windkraftanlagen (WKA) der Abriss.

(…) Bereits bis Ende 2020 könnten „bis zu 450 Windräder vom Netz genommen werden“, schreibt die Ostsee-Zeitung auf Berufung einer Studie des Bundesverbands Windenergie (BWE). Grund dafür ist der Wegfall der Subventionen. Sollten die Strompreise bis dahin nicht deutlich steigen (!!!), wäre der Fortbestand vieler WKA schlicht unwirtschaftlich. (…)

Trittin`s berühmte Kugel Eis lässt grüßen. Aber nicht nur Meck-Pomm könnte durch das Ende der Subventionierung erlöst werden sondern auch der Rest Deutschlands. Bis 2025 sind ca. 30 Prozent der installierten (aber kaum erbrachten) Gesamtleistung (16.000 MW) betroffen.

Christoph Zipf, Sprecher des BWE, ergänzte aber, dass ein Weiterbetrieb alter Anlagen möglich wäre. Etwa dadurch, wenn der Betreiber selbst Stromverbraucher ist oder diesen an andere Abnehmer direkt verkauft. Dies beträfe aber nur wenige Anlagen. Andere WKA könnten eine „Modernisierung“ erfahren (Abbau alter Anlagen und Ersetzung durch neue). Das Problem dabei ist, dass viele Standorte aber nicht mehr zur Windkraftnutzung ausgewiesen sind. Bliebe also für unwirtschaftliche Windräder nur noch der Abriss. Dort aber zeigt sich dann die „Umweltfreundlichkeit“ jener WKA.

(…) Die verwendeten Materialien sind allerdings keineswegs recyclingfreundlich. Die Rotorblätter bestehen aus faserverstärktem Kunststoff und die Stahlbetonfundamente reichen bis zu 20 Meter tief in den Boden. Für einen Komplettabriss ist pro Windrad mindestens ein sechsstelliger Betrag nötig. Bei 1.000 Anlagen sind das einige Hundert Millionen Euro. (…)

Wenn der Spuk damit ein Ende haben sollte und die Natur wieder aufblühen kann, macht diese „Kugel Eis“ den Kohl auch nicht mehr fett.

Quelle: journalistenwatch.com vom 14.03.2019 


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