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Brexit: London bittet um Aufschub

Brexit-Gegner demonstrieren in Newcastle (AFP / Andy Buchanan)

Zehn Tage vor dem geplanten EU-Austritt strebt die britische Premierministerin May eine Verschiebung des Brexit-Termins an. Sie werde spätestens morgen in einem Schreiben an EU-Ratspräsident Tusk um eine Fristverlängerung bitten, erklärte Mays Sprecher.

Er machte keine Angaben dazu, wie lange der Brexit verschoben werden soll. In Medienberichten ist von zunächst drei Monaten die Rede, möglich sei aber auch eine Verlängerung um zwei Jahre. Die britische BBC berichtet, May erhoffe sich dadurch zusätzliche Zeit, um doch noch eine Zustimmung des Parlaments zum Ausstiegsvertrag zu bekommen.

May will ihre Vorschläge auf dem EU-Gipfel am Donnerstag präsentieren. Vertreter der Europäischen Union forderten sie auf, klare Lösungsvorschläge vorzulegen. EU-Chefunterhändler Barnier sagte in Brüssel, eine Verschiebung des Austritts ergebe nur Sinn, wenn dadurch die Chancen auf eine Zustimmung des britischen Parlaments zum ausgehandelten Vertrag stiegen. Die französische Regierung erklärte, eine Verschiebung des Brexit könne es nur geben, wenn London einen triftigen Grund dafür präsentiere.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.03.2019 


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