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“Ich werde ein Massaker durchführen”: Bus mit italienischen Kindern wird vom Fahrer Omar S. in Brand gesetzt

(Symbolbild: shutterstock.com/Durch kaczor58)
Busfahrt (Symbolbild: shutterstock.com/Durch kaczor58)
 

Italien – Ein Senegalese mit „italienischer Staatsbürgerschaft“ soll laut Informationen von Tag24.de bei Milan einen Schulbus entführt und damit gedroht haben sich umzubringen. Er steckte den Bus sogar in Brand und konnte erst von der Polizei überwältigt werden, die die Kinder alle retten konnte.

Er wolle den „Tod im Mittelmeer stoppen“, rief der Mann aus Afrika (47), der Anfang diese Woche einen Bus voller Schulkinder in Milan entführte. Der Senegalese Omar S. ist laut ersten Erkenntnissen seit 2004 eingebürgert, scheint sich aber mehr für die Afrikaner zu interessieren, die über das Mittelmeer nach Europa strömen. Omar gab Innenminister Matteo Salvini und der Lega die Schuld an der Migrationspolitik im Mittelmeer.

Im voll besetzten Schulbus entzündete er dann ein Feuer und drohte damit alle umzubringen, ehe die italienische Polizei ihn überwältigen und alle Kinder glücklicherweise befreien konnte. Staatsanwalt Alberto Nobili bestätigte, dass auch ein terroristisches Motiv bei dieser Tat in Betracht gezogen wird.

Zwölf Kinder und zwei Erwachsene wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Seitdem die Lega zusammen mit der Fünf-Sterne-Bewegung regiert, wird ein knallharter „NO WAY“-Migrationskurs gefahren, der sich stark am australischen Modell orientiert. NGO-Schlepperschiffe dürfen italienische Häfen nicht anfahren. (CK)

 Nach 15 Jahren in seinem Busunternehmen droht ein Chauffeur seinen jungen Fahrgästen plötzlich mit dem Tod. Am Stadtrand von Mailand eskaliert die Situation.

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