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Projekt „Neue Seidenstraße“: Italien und China begründen Kooperation

Zwischen dem chinesischen Yiwu und dem spanischen Madrid verkehrt seit November 2014 der YXE Güterzug über die „Neue Seidenstraße“. (picture alliance / dpa/ Lv Bin)

Italien und China wollen heute ihre Zusammenarbeit in Bezug auf das umstrittene Investitionsprojekt „Neue Seidenstraße“ begründen.

Dazu empfängt der italienische Ministerpräsident Conte den chinesischen Staatschef Xi in Rom. Bei dem Treffen soll eine Absichtserklärung unterschrieben werden, mit der Italien das Vorhaben formell unterstützt.

Im Rahmen der Initiative „Neue Seidenstraße“ will China Milliarden in Straßen, Bahnstrecken, Telekom-Netze und Flughäfen investieren und dadurch Handelswege durch Asien nach Europa und Afrika erschließen. Auch Griechenland und Ungarn haben sich dem Projekt angeschlossen. Andere EU-Länder, die USA und Japan sehen das Vorhaben dagegen kritisch. Sie befürchten, dass Chinas wirtschaftlicher Einfluss weiter wächst.

Der SPD-Europapolitiker Lange warb für eine gemeinsame Haltung der EU in dieser Frage. Die Wertschöpfung der Industrie in Europa müsse in europäischer Hand bleiben, sagte der Vorsitzende des Handelsausschusses im Europaparlament im Deutschlandfunk. Eine Isolierung Chinas sei aber der falsche Weg.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.03.2019 


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