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Tui: Türkei-Buchungen brechen um 40 Prozent ein

Türkei: Touristen fürchten offenbar Anschläge

REUTERS

Türkei: Touristen fürchten offenbar Anschläge

Terroranschläge und andere Krisen dämpfen die Reiselust der Deutschen. Beim Tourismusgiganten Tui haben sich die Buchungen für die Türkei fast halbiert.

War die Türkei bislang eines der beliebtesten Reiseziele deutscher Urlauber, meiden sie angesichts von Bombenanschlägen und Flüchtlingskrise das Land am Bosporus jetzt immer stärker. Der weltgrößte Reisekonzern Tui bekommt das deutlich zu spüren.

 

Die Sommerbuchungen für die Türkei seien im Vergleich zum Vorjahr bislang um 40 Prozent eingebrochen, teilte der weltgrößte Reisekonzern Tui am Dienstag mit. Der Konzern will Gästen nun verstärkt Alternativen für andere Reiseländer aufzeigen.In Istanbul hatte sich Mitte Januar ein Attentäter nahe der Blauen Moschee mitten in einer deutschen Reisegruppe in die Luft gesprengt – dabei starben zehn Deutsche.

Bei Tui ließ zudem der schwierige Börsengang der Container-Reederei Hapag-Lloyd den saisontypischen Nettoverlust im ersten Geschäftsquartal um gut drei Viertel auf 184 Millionen Euro anschwellen. Tui musste den Wert der verbliebenen Hapag-Beteiligung um knapp 42 Millionen Euro nach unten korrigieren.

Co-Vorstandschef Fritz Joussen, der den Konzern künftig allein führt, zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass das Reisegeschäft in diesem Jahr mehr abwirft als im Vorjahr.

ssu/dpa-AFX

Quelle: Spiegel-online vom 09.02.2016

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