Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Schwarzer Terror-Busfahrer von Mailand: Keinerlei Reue nach Brandanschlag auf Schulbus

25. März 2019

INTERNATIONAL

Mailand. Eine aufschlußreiche Einzelbeobachtung: der 47jährige „italienische“ Busfahrer senegalesischer Herkunft, der am Mittwoch einen Bus mit 51 Schulkindern und drei Erwachsenen bei #Mailand in Brand steckte, zeigt in der Haft keinerlei Reue. Der zuständige Richter ordnete deshalb jetzt die Verlängerung der #Untersuchungshaft an. Der Richter sah es als erwiesen an, daß der 47jährige eine terroristische Aktion durchführen wollte, um die Einwanderungspolitik der Regierung in Rom anzuprangern.

Laut dem Richter zeigt der Busfahrer keinerlei Zeichen der Reue, berichteten italienische Medien. Er würde es „100-mal wieder tun“, wurde der Mann zitiert. Der Schwarzafrikaner hatte seine Tat sorgfältig geplant und sich Benzin besorgt, um den Bus in Brand zu setzen. Er war nicht nur mit einem Messer bewaffnet, mit dem er die 51 Kinder und drei Erwachsenen an Bord bedroht hatte, sondern auch mit einer Pistole.

Das Innenministerium in Rom rief unterdessen die Behörden auf, die Führerscheine von Fahrern zu kontrollieren, die für den öffentlichen Personentransport zuständig sind. Auch die Verkehrspolizei wurde zu strengeren Kontrollen aufgerufen. Der Busfahrer war trotz Problemen mit der Justiz wegen Alkoholkonsums und sexueller Gewalt von einer Busgesellschaft in der Lombardei als Schulbusfahrer eingesetzt worden. Er befindet sich in der Mailänder Strafanstalt San Vittore unter ständiger Polizeiaufsicht.

Bei der Vernehmung durch die Staatsanwälte behauptete er immer wieder, daß die Europäer Afrika ausgebeutet hätten und jetzt afrikanische Migranten im Mittelmeer einfach ertrinken ließen. Er habe auf die „Stimmen“ der toten Kinder im Mittelmeer reagiert. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 25.03.2019 


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