Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Angela Merkel will neuen Atomschutzbunker auf Helgoland bauen lassen

Helgoland (ADN) – Helgoland wurde in den 40iger und 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts als Bombenabwurfgelände der Britischen Besatzungmacht getestet. Die Inselbewohner durften erst 1952 wieder zurückkehren.

Am 18. April 1947 zerstörten die Briten mit der bis heute größten nichtnuklearen Sprengung der Geschichte die militärischen Bunkeranlagen der Insel.

Sie inszenierten diese für die deutsche Öffentlichkeit; es gab eine eigene Broschüre dazu. Für die Sprengung war Munition auf die Insel gebracht worden. Noch 1949 wurden im „Helgoländer Loch“, etwa 2,5 Seemeilen (ca. 4,6 km) südlich von Helgoland, Granaten mit bis zu zehn Tonnen Tabun versenkt, rund 90 Tonnen Giftgasgranaten (ca. 6000 einzelne Granaten).

Trotz dieser Zerstörungswut der Engländer gelang es ihnen nicht die deutschen Bunkeranlagen völlig zu zerstören. Noch heute können die Reste der standgehaltenen Bunkeranlagen von Touristen besucht werden, um sich ein Bild von der deutschen Qualität des Bunkerbaus zu machen.

Nunmehr hat Bundeskanzlerin Merkel (CDU) und die Bundesregierung entschieden, im Rahmen der qualitativ-guten Standort und Verteidigungsstrategie Deutschlands auf der Insel Helgoland einen Atombunker für den Ernstfall bauen zu lassen.

Wie die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf Anfrage bestätigte, ist geplant die Atombunkeranlage bis zum 01.03.2025 fertigzustellen. Für die Einweihung nach der Fertigstellung ist ein großes Fest für Touristen und Öffentlichkeit geplant, zu dem auch die britische Königin eingeladen werden soll.

Wie der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Jens Flosdorff, mitteilte sind die Planungen bereits in vollem Gange. Eine Broschüre für die Öffentlichkeit sei in Vorbereitung und kann ab heute direkt auf der Kontaktseite des Bundesverteidigungsministeriums vorbestellt werden. Interessenten werden gebeten das Stichwort „Atombunker Helgoland“ Broschüre anzugeben.

Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums Jens Flosdorff

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 01.04.2019


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