- Zwei Jahre nach dem Brückeneinsturz von Genua sind mehrere Personen unter Hausarrest gestellt worden. (Archivbild) (AP/Antonio Calanni)
Mehr als zwei Jahre nach dem Brückeneinsturz in der italienischen Stadt Genua ist die Polizei gegen Mitarbeiter des Autobahnbetreibers vorgegangen.
Drei Personen seien unter Hausarrest gestellt worden, teilte ein Sprecher in der Hafenstadt mit. In drei weiteren Fällen seien Einschränkungen wie etwa Tätigkeitsverbote verhängt worden. Betroffen seien ehemalige Top-Manager und aktuelle Führungskräfte des Unternehmens Autostrade per l’Italia.
Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft in Genua gegen mehr als 70 Menschen.
Es besteht der Verdacht, dass es an der Brücke Wartungsmängel und andere Schwächen gab.
Die Brücke brach im August 2018 in sich zusammen. Autos und Lastwagen stürzten in die Tiefe. 43 Menschen starben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.11.2020
Pfusch eben der in Italien oft vorkommt weil billige Baustoffe verbaut werden und dafür aber hohe Preise bezahlt werden.
Die Mafia lässt sicher grüssen…..
Das hat nichts zu bedeuten. In Italien wird auch gern das große Theaterstück gespielt und dann verschwindet alles wie im Spuk. Nichts gewesen außer Spesen.